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larmoyant


Definition

gehoben|meist|abw. weinerlich, rührselig, mit übertrieben viel Gefühl und Selbstmitleid

Herkunft

Lehnwort larmoyant aus dem Französischen, Partizip Präsens von larmoyer „weinen, jammern, tränen“, einer Ableitung von larme „Träne“ aus gleichbedeutend lacrima | Literaturnachweis: Duden: Universalwörterbuch, Seite 1049, Eintrag "larmoyant"

Beispiele

• „Die Menschen der neuen Bundesländer sind durchaus nicht larmoyant, aber sie sind dünnhäutig.“
• „Ein Mann der larmoyanten Abschiedszeremonien ist er nicht.“
• „Fasil Isländer läßt den Leser näher an sich heran, erlaubt ihm einen Blick auf eigene Widersprüche, die nicht larmoyant und selbstbezogen, sondern selbstironisch vorgetragen werden.“

Charakteristische Wortkombinationen

larmoyanter Abschied, Film, Kulturpessimismus, Ton
larmoyantes Gejammer, Gerede, Geschwätz, Jammern, Klagen, Pathos, Selbstmitleid, Verhalten
• in larmoyanter Weise

Wortbildungen

Larmoyanz

Worttrennung

lar·mo·yant, lar·mo·yan·ter, am lar·mo·yan·tes·ten


Quelle: Wiktionary
Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported


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